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Gespräch in Einfacher Sprache: Selbstbestimmte Familien-Planung

Das Gespräch findet in Einfacher Sprache statt.
Es gibt Übersetzung in Gebärdensprache.
Es gibt Untertitel Schwerhörige.

In dieser Gesprächs-Runde geht es um ein Info-Heft.
Das Info-Heft hat das Thema Familien-Planung.

Familien-Planung bedeutet:
Jemand denkt über diese Fragen nach:

Das Info-Heft über Familien-Planung ist in Einfacher Sprache geschrieben.
Tristan Marie Biallas hat es geschrieben.
Es hat den Titel:
Selbstbestimmte Familien-Planung für inter, trans und behinderte Menschen.

Das bedeutet:
Alle Menschen können selbst über ihre Familien-Planung entscheiden.
Und über ihre Liebes-Beziehungen.
Dieses Info-Heft hilft dabei.
Das Gespräch findet in Einfacher Sprache statt.

Aber:
Du kannst auch in schwerer Sprache mitreden.
Dann wird übersetzt, was du sagst.

Wir raten dir:
Lies das Info-Heft vorher.
Oder hör es dir an.
Hier findet ihr das Info-Heft:
Info-Heft.

Es können viele Menschen bei dem Gespräch dabei sein.
Alle, die es möchten.

Wir sprechen mit:

Barriere-freie Veranstaltungs-Planung für alle

Die Veranstaltung ist leider voll.
Im September treffen wir uns nochmal!

Wir finden:
Kultur-Veranstaltungen sollen barriere-frei werden!
Alle sollen dabei sein.
Aber wir müssen erst noch lernen:
Was braucht man dafür?
Wir wollen es mit Euch gemeinsam lernen.
Darum lädt das Team von Familia*Futura Euch ein.
Wir wollen uns austauschen.
Wir wollen über diese Fragen reden:
• Wie kann man Barrieren am Computer abbauen?
• Welche Chancen gibt es durch das Arbeiten am Computer für die Barriere-Freiheit?
• Wo gibt es Grenzen für die Barriere-Freiheit bei der Arbeit am Computer?
• Wie kann man gut zusammen-arbeiten?
Auf Augen-Höhe und mit Respekt?
• Wie können auch sehr verschiedene Menschen Kunst zusammen genießen?
Was müssen wir dafür verändern?
• Wie können mehr unterschiedliche Menschen in Teams zusammen-arbeiten?
Über diese Themen wollen wir uns austauschen.
Und wir wollen mit Fach-Leuten darüber reden.
Sie teilen ihre Erfahrungen mit uns.
In kurzen Vorträgen von 15 Minuten .

Diese Personen sind mit dabei:
• Megha Kono-Patel (Sie arbeitet am Schauspiel Dortmund.)
• Matthias Huber und Penille Sonne (Sie arbeiten am Theater und machen Audio-Deskription. Das heißt: Sie beschreiben Theater-Stücke und Filme für blinde Menschen. Sie arbeiten in Leipzig.)
• Rolf Emmerich (Er organisiert das Sommerblut Festival in Köln.)
Wer kann bei diesem Treffen dabei sein?

Das Treffen ist für:
• Menschen, die Festivals planen
• Menschen, die ein Theater leiten
• Menschen, die Kunst machen
• Gruppen von Künstlerinnen und Künstlern
• Aktivisten und Aktivistinnen
[Aktivistinnen und Aktivisten setzen sich für etwas ein.
Sie wollen ein politisches Ziel erreichen.]
• Interessens-Verbände
[In einem Verband arbeiten Menschen zusammen, um ein gemeinsames Ziel zu erreichen.]

Gerechte Sprache Teil 1: Sprache ohne Rassismus

Der Workshop ist voll.

Worum geht es in dem Workshop?
Es geht um Sprache ohne Rassismus.

Was ist Rassismus?

Das Wort Rassismus kommt von dem Wort Rasse.
Ein Rassist glaubt:
Man kann Menschen in verschiedene Rassen einteilen.
Zum Beispiel glaubt ein Rassist:
Menschen mit heller Haut-Farbe sind mehr wert als Menschen mit dunkler Haut-Farbe.
Der Mensch denkt, seine eigene Rasse ist die Beste.

Der Workshop zeigt:
Wo gibt es Rassismus in unserer Sprache?
Bei jedem Einzelnen von uns.
In den Nachrichten.
In den Gesetzen.
Und an vielen anderen Stellen.
Wo haben wir selbst Rassismus gelernt?
Und was können wir dagegen tun?

Manche Wörter kommen im Gespräch um gerechte Sprache immer wieder vor.
Zum Beispiel:
“Tone Policing” und “Othering”.
Was bedeuten diese Worte?
Das wird im Workshop erklärt.

Wie viele Menschen können mitmachen?
12

Wer leitet den Workshop?
Yvonne Tang ist Chinesische Deutsche.
Sie hat an der Universität Heidelberg studiert und ihren Abschluss gemacht.
Sie überprüft Beiträge in Zeitungen oder im Internet auf gerechte Sprache.
In ihrer Freizeit arbeitet sie ehrenamtlich.
Das heißt:
Für diese Arbeit bekommt sie kein Geld.
Sie unterstützt geflüchtete Menschen.

Gerechte Sprache Teil 2: Wir sprechen über Gender

Der Workshop ist voll. 

In diesem Workshop erklärt Lena Dirscherl:
• Wie kann man gerechte Sprache benutzen?
Und warum ist gerechte Sprache wichtig?
• Wie kann man auf verschiedene Art über verschiedene Menschen sprechen?
Sodass es sich für alle gut anfühlt.
• Welche guten Beispiele gibt es für gerechte Sprache?

Darüber spricht Lena Dirscherl in einem Vortrag.
Und wir probieren es zusammen aus.
An verschiedenen Beispielen.

Am Ende bekommen alle Informationen zu gerechter Sprache.
So kann man nach dem Workshop noch weiter-lesen.

Wie viele Menschen können mitmachen?
12

Wer leitet den Workshop?
Lena Dirscherl ist Zeichnerin.
Bei ihren Zeichnungen achtet sie darauf:
Wie kann man unterschiedliche Menschen auch unterschiedlich zeichnen?
Zu diesem Thema berät sie auch andere Menschen.

Lena Discherl beschäftigt sich mit dem Thema:
Warum finden viele Menschen ihren eigenen Körper nicht gut?
Und wie kann man das ändern?
Sie teilt Texte und Zeichnungen zu diesem Thema bei Instagram.
Und viele Menschen lesen sie.

Lena Discherl ist pan-sexuell.
Das heißt:
Sie sagt:
Ich verliebe mich in Personen.
Egal, welches Geschlecht diese Person hat.

Und sie ist nicht-binär.
Das heißt:
Sie sagt von sich selbst:
Ich bin kein Mann.
Ich bin keine Frau.

Barrierefrei Posten

Die Veranstaltung ist leider voll.
Es gibt Übersetzung in Untertitel für Gehörlose.

Immer mehr Menschen benutzen Soziale Medien.
Statt Soziale Medien kann man auch Soziales Netz-Werk sagen.
Ein soziales Netz-Werk ist eine Internet-Seite.
Dort sind viele Nutzer und Nutzerinnen angemeldet.
Man kann neue Kontakte finden.
Man kann sich gegenseitig Nachrichten schicken.
Man kann Fotos mit anderen teilen.
Oder man kann mit anderen zusammen Computer-Spiele spielen.

Soziale Netzwerke sind zum Beispiel:
• Facebook
• Instagram
• Twitter
• Tik Tok

Sehr viele Menschen benutzen diese Angebote.
Sie schreiben sich mit anderen.
Sie informieren sich.
Sie zeigen anderen ihre Arbeit.

Wir wollen in diesem Workshop lernen:
• Wie können Inhalte in den Sozialen Medien barriere-frei sein?
• Wie können wir barriere-frei posten?
• Was ist eine Bild-Beeschreibung?
Und wie mache ich eine Bild-Beschreibung bei Instagram?
• Wie kann man Unter-Titel zu einem Video machen?

Das lernen wir in Übungen.
Und wir bekomme Tipps.

Der Workshop wird von der Gruppe Barrierefrei Posten gemacht.
In der Gruppe sind junge Menschen mit und ohne Behinderung.
Sie sind Fach-Leute für Barriere-Freiheit im Internet.
Sie machen Workshops, halten Vorträge und führen Gespräche.

Die Gruppe Barrierefrei Posten gibt es seit 2019.