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Selbstbestimmte Familienplanung für inter, trans und behinderte Menschen

Das Gespräch findet in Einfacher Sprache statt.
Es gibt eine Übersetzung in Gebärdensprache.
Es gibt eine Live-Untertitelung der Lautsprache für Schwerhörige und Ertaubte.

Wir sprechen über die Broschüre „Selbstbestimmte Familienplanung für inter, trans und behinderte Menschen“, die Tristan Marie Biallas in Einfacher Sprache geschrieben hat. Es geht darum, wie Menschen eine Familie gründen können, denen es die Gesellschaft und die Gesetze schwer machen eine Liebesbeziehung zu leben oder Kinder zu bekommen. Das Gespräch findet in Einfacher Sprache statt. Es gibt eine Übersetzung für Menschen, die schwere Sprache sprechen und mitdiskutieren möchten. Wir empfehlen dir die Broschüre vorher zu lesen oder anzuhören. Das kannst du hier: Broschüre. Es gibt keine Teilnehmer*innenbegrenzung.

Wir sprechen mit:

Tristan Marie Biallas, Verfasser*in der Broschüre „Selbstbestimmte Familienplanung auch für inter, trans und behinderte Menschen“

Natalie Dedreux, Prüferin für Leichte Sprache und Aktivistin

Anne Leichtfuß, freiberufliche Dolmetscherin und Übersetzerin für Leichte Sprache

Gesprächsrunde zu solidarischen Arbeitsstrukturen

Es gibt eine Übersetzung in Leichte Sprache.
Es gibt eine Live-Untertitelung der Lautsprache für Schwerhörige und Ertaubte.

In der Gesprächsrunde “Solidarische Arbeitsstrukturen” möchten wir Austausch über die Möglichkeiten und Herausforderungen von kollektiven und solidarischen Strukturen in Kulturinstitutionen und freien Gruppen anstoßen.

Ausgehend von der Überzeugung, dass Strukturwandel im Hinblick auf intersektionale Aspekte im Kulturbetrieb nötig ist, damit Veränderungsrundprozesse nachhaltig und weniger als Marketing-Strategie verstanden werden, möchten wir nach Impulsen von Steven Solbrig und der Initiative für Solidarität am Theater in Kleingruppen diskutieren. Wir wollen darüber sprechen, welche Strukturen zur Zeit bestehen und was es braucht, damit Barrieren intersektional aufgebrochen werden. Außerdem möchten wir in der großen Runde die Möglichkeit bieten Projekte vorzustellen, die sich erfolgreich gegen alte Strukturen abheben, indem sie beispielsweise mit Methoden aus selbstorganisierten Kontexten des Aktivismus in künstlerische Prozesse und Kulturorganisationen wirken. Somit möchten wir Kulturschaffende und Produktionsstätten im Rahmen eines utopischen Austausches selbstkritisch und selbstermächtigend miteinander vernetzen.

Die Veranstaltung richtet sich an Festival-Teams, Spielstättenleitungen, Künstler:innen, Interessensverbände und aktivistische Gruppen.

Wir bieten eine Live-Untertitelung der Lautsprache für Schwerhörige und Ertaubte an.
Wir bieten eine Simultanübersetzung in Leichte Sprache an.
Die Bedarfe können bei Anmeldung angegeben werden.

Impulsgebende sind:

Steven Solbrig ist weiß, gender questioning, mit Behinderungseinrichtungs- sowie Ost-Erfahrung, arbeitet seit einigen Jahren kulturpolitisch zur Sichtbarkeit und Teilhabe von Künstler*innen mit Behinderung. Als Teil des Performanceduos „Jane Blond and that Stevil Kniewel“ arbeitet Steven derzeit performativ zu Assistenz, Care und Pflege aus der Sicht von Personen mit Behinderung.
www.stevensolbrig.de

Die INITIATIVE für SOLIDARITÄT am THEATER (ISaT) gründete sich 2017 um fortwährenden Ungleichbehandlungen und Diskriminierungen im Theaterbereich entgegenzutreten. Sie engagiert sich dafür, zugrundeliegende ungleiche Strukturen sichtbar zu machen und machtkritische, diskriminierungssensible und diversitätsorientierte Transformationsprozesse anzustoßen. Als Netzwerk erarbeitet und erprobt sie Strategien, die einen neuen Blick auf Arbeitszusammenhänge und kollaborative Prozesse ermöglichen. Für das Netzwerk sprechen Lara Chahal und Adele*Mike Dittrich Frydetzki.
www.solidaritaet-am-theater.org